USC Mattsee : USV Köstendorf 3:2 (1:2)
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Startelf: Zhilyaev, Bogisavljevic, Hamminger, Bradaric, Seidl, Grössinger, Reiberstorfer, Mangelberger, Rudinger, Rendl, Aschenberger (K)
Nach Spielende in die fragenden Gesichter unserer Mannschaft zu blicken, ist nicht einfach – zum x-ten Mal schlagen sich die Burschen selbst. Das erste „Hallo-Wach“ ist ein abgefälschter Schuss – für Vladimir Zhilyaev schwer einzuschätzen, aber er schafft es, die Kugel über die Latte zu lenken.
Die erste Aktion unsererseits resultiert aus einem Freistoß von Schurl Seidl. An der zweiten Stange ist Stefan Grössinger leider um das berühmte Zehntel zu spät. Kurz darauf darf unser Achter nochmals – diesmal wird der Schuss zur Ecke geblockt.
Ein nicht geahndetes Foul an Sebastian Rendl führt dann zum ersten Knackpunkt: Anstatt Freistoß für uns – Elfer für Violett. Thaller mit seinem ersten Streich zur Führung für das Heimteam.
Doch die Seidl-Buam haben binnen Minuten die passende Antwort parat: Der Coach persönlich trifft zum Ausgleich (22.). Er setzt den Goalie energisch unter Druck, und sein Pressschlag landet in den Maschen.
Jetzt sind bei beiden Mannschaften die Lebensgeister geweckt: Rudinger mit einem Pass auf Grössinger, der im Doppelpass mit Seidl – doch die Flanke kommt zu unpräzise und ist für Anel Bradaric nicht zu verwerten (32.).
Kurz darauf gelingt es uns, den Spielstand zu drehen. Diesmal begeht ein Violetter eine verbotene Aktion im Strafraum – Darko Bogisavljevic erweist sich als sicherer Schütze (37.).
Sollte man meinen, mit der Führung im Rücken hat man mehr Ruhe im Spiel – doch unser teils schwaches Defensivverhalten bringt dem Heimteam immer wieder gefährliche Möglichkeiten.
Wir gehen mit der knappen Führung in die Kabine. Personell ersetzt Manuel Schober Anel Bradaric. Die ersten beiden Offensivaktionen gehören dann auch gleich ihm: Zuerst wird eine Abseitsstellung geahndet; beim langen Ball aus dem Mittelfeld fehlen dann gut 2–3 Meter, um wirklich Gefahr auszustrahlen.
In der 59. Minute legt sich Marco Aschenberger den Ball zurecht, zirkelt das Spielgerät aber deutlich über den Kasten. Im Gegenzug zeigt der Unparteiische zum dritten Mal im Spiel auf den Punkt – ein strittiges Foul von Rudinger. Marco Thaller mit dem zweiten Streich (60.).
Schön langsam wird die Partie körperbetonter. Flo Mangelberger muss zuerst am Feld behandelt und kurz darauf ausgewechselt werden. Ferndiagnose meinerseits: gebrochene Nase. Fehmi Hashani greift ins Geschehen ein.
In Minute 72: Lattenschuss von Marco Aschenberger – aber es ist wie verhext: Die Kugel will nicht ins Tor.
Das Tempo nimmt mit Beginn der Schlussviertelstunde nochmals zu. Beide Mannschaften drücken auf das entscheidende Tor – gelingen tut’s wieder den Falschen. Der dritte Streich von Thaller (83.) besiegelt eine erneut bittere Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten.
Nach dem Gegentreffer nochmal ein Wechsel: Rasidovic ersetzt Reiberstorfer. Bei einer Ecke in der Nachspielzeit stochern gefühlt 22 Beinpaare nach dem Ball – das Pech bleibt uns treu, das Heimteam kann klären.
Abpfiff und Schluss. Kopf hoch, Brust raus – das Restprogramm hat’s in sich, könnte aber auch ein Vorteil sein. Gegen die oberen Teams hat sich unsere Mannschaft immer „leichter“ getan...
GEMMA BURSCHEN!!!!!! ES KANN NUR AUFWÄRTS GEHEN!!!!
Bericht: Tobias Hopfensperger
Weiterlesen … KM: 21. Meisterschaftsrunde gegen USC Mattsee
USC Faistenau : USV Köstendorf 1:4 (1:2)
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Die Startelf: ZHILYAEV, BOGOSAVLJEVIC, SEIDL, REIBERSTORFER, MANGELBERGER, RUDINGER, ENSINGER, HAGER, ASCHENBERGER, SCHOBER, RENDL;
Was macht man an am sonnigen Sonntag-Vormittag? Richtig, man fährt in die Faistenau um den USV bei der Punktejagd zu unterstützen. Und das Schöne an der Sache, wenn diese dann noch erfolgreich ist. Unsere Burschen sind vom Anpfiff aktiv und daraus resultiert auch der erste Treffer durch Andreas Reiberstorfer nach sieben Spielminuten. Faistenau von je her für ihre sehr robuste Spielweise bekannt, kommt nach dem Rückstand besser in Tritt und können Ihrerseits gute Chancen vor. Der Ausgleich nach einer guten Viertelstunde ist dann einer der Marke „nimm du eam, I hob eam sicha“, der Abschlag von Greier im Tor des USC wird immer länger und unsere Hintermannschaft um ist sich in der Aufgabenverteilung nicht einig, die Rettungsaktion von Sebastian Rendl misslingt und es steht 1:1. Das körperbetonte Spiel der Hausherren, müssen dann nochmals Vladimir Zhilyaev und Manuel Schober schmerzlich erfahren, für letzteren geht es nach einer Attacke mit gestreckter Sole nicht mehr weiter. Anel Bradaric kommt in die Partie. Anschließend verflacht die Partie und bietet bis zur 38 Minute kaum erwähnenswerte Szenen, Georg Seidl eröffnet die Schlussoffensive des USV, gefolgt von einer Doppelchance, in der wir es wieder versäumen den Ball im Tor unterzubringen. Anschließend schneller Spielaufbau über Aschenberger und Rudinger, dieser schickt Anel Bradaric auf die Reise, der kann den Torwart ausspielen, allerdings hat ein Feldspieler etwas dagegen. Folglich Rot wg. Torraub und Strafstoß für uns. Darko Bogosavljevic verwandelt sicher zur Führung.
Durchgang zwei beginnt mit einem Paukenschlag und es steht 3:1 für unseren USV, verantwortlich dieses Mal Florian Mangelberger, assistiert von Christoph Rudinger. Gleich darauf bringt Seidl eine schöne Freistoßflanke zur Mitte, Marco Aschenberger segelt leider drunter durch. Damit wäre der Deckel drauf gewesen. Irgendwie hemmt die Führung unsere Burschen und die Hausherren sind trotz Unterzahl das leicht bessere Team, stiften immer wieder Unruhe und unsere Burschen lassen sich zusätzlich von der hitzigen Stimmung am Spielfeldrand anstecken. Einen schnell vorgetragenen Angriff kann Vladimir Zhilyaev zunichtemachen, im Gegenzug wird Mangelberger im Aufbau von hinten gelegt, aus meiner Sicht wäre die Ampelkarte fällig, der Schiedsrichter sieht das aber anders und lässt weiterlaufen. Mit Beginn der Schlussviertelstunde, stehen die ersten beiden Wechsel an: Schmidt & Tescu für Seidl & Hager. In der 79. Minute hat Andreas Reiberstorfer am Flügel nochmal einen Energieanfall und kann einen Eckball herausholen, dieser findet in der Box erneut den Kopf von Flo Mangelberger der mit seinem 12. Saisontreffer den Spielstand auf 4:1 für den USV stellt. Kurz darauf darf auch Sebastian Rendl, heute mit einer stabilen Leistung runter und wird durch Fabio Strummegger ersetzt. Die Schlussminuten verlaufen ohne nennenswerte Ereignisse. Ein hart erarbeiteter und wichtiger Sieg, verschafft unseren Buam „a bissal Luft“. Kommenden Samstag in der PR-Link-Arena kann man unter Beweis stellen, dass man mit den hinteren Tabellenregionen nichts zu tun haben will.
GEMMA, NED NOCHLOSSN UND AM SAMSTAG GEGEN OBERALM DIE LEISTUNG BESTÄTIGEN!!!! UUUSV UUUSV
Bericht: Hopfensperger Tobias
Weiterlesen … KM: 17. Meisterschaftsrunde gegen USC Faistenau