KM: 25. Meisterschaftsrunde gegen USC Abersee

Beste Möglichkeiten ausgelassen, Geschenke verteilt, 0 Punkte im letzten Heimspiel 23/24

USV Köstendorf : USC Abersee 0:2 (0:2)

Link zum SFV Spielbericht

Tore für Köstendorf: Fehlanzeige

Startformation: Gishamer, Bogosavljevic, Wörndl, Fenninger, Seidl, Grössinger, Mangelberger, Ensinger, Essl, Hager & Kapitän Aschenberger


Bereits nach zwei gespielten Minuten werden wir in der Gefahrenzone der Gäste vorstellig. Jakob mit dem Ballgewinn im Mittelfeld, spielt auf Seidl, der mit dem Lochpass auf Grössinger, seine Flanke in die Box bringt, wo Mangelberger einschussbereit wartet, dessen Schuss aber am Tor vorbeigeht. In der nächsten Situation dann in umgekehrter Reihenfolge: Seidl auf Grössinger und Jakob drückt ab, aber auch drüber.


In der 12. Minute bekommen die Gäste eine Ecke zugesprochen, die nur halbherzig geklärt wird. Die Kugel kommt postwendend retour, Flanke in die Mitte, Bence Peter steht ganz allein da und macht das, was er am besten kann… 0:1, Andy ist mit den Fingerspitzen noch dran.

Nur zwei Minuten später stellt die schwarze Perle vom Wolfgangsee, Maxi Ndure, auf 0:2 und schließt einen Konter mustergültig ab. Unsere Burschen lassen sich aber nicht beeindrucken. Die nächste Aktion, ein Eckball von Coach Seidl, wird auf die zweite Stange gespielt. Wir finden mehrere Einschussmöglichkeiten vor, erst geht der Kopfball an den Querbalken, der Nachschuss wird geblockt und der Kopfball geht knapp am Gehäuse vorbei. Jetzt verflacht der Spielfluss, die Mannen aus Abersee bleiben mit ihrer Schnelligkeit aber gefährlich.

In Minute 29 eine ansehnliche Kombination, Jakob bleibt hängen. Bei der folgenden Ecke trifft Kapitän Aschenberger die falsche Entscheidung, mit dem Kopf hätte das Ding gepasst. Im Gegenzug wieder eine dieser Kontersituationen: Über zwei Stationen ist die Hintermannschaft ausgehebelt, aber Gishamer klärt in der Not. In der 40. Spielminute bekommt Grössinger einen Schlag aufs Knie und muss kurzzeitig behandelt werden, kann aber weitermachen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff entwischt Ndure wieder seinem Bewacher, seine Flanke setzt Bence Peter an die Stange. Die letzte Aktion, eine 4-fach Chance für den USV, wird nicht belohnt.

Wir gehen unverändert in den zweiten Abschnitt. Stefan Grössinger mit der ersten Chance, die zur Ecke geklärt wird, die aber im Sand verläuft. Wir drücken weiter aufs Gas. Aschenberger mit dem Pass auf Essl, gut angetragener Schuss, erneut Ecke, die wieder nichts einbringt. Aber der Ball kommt nochmals zur Mitte, Flo Mangelberger in die Arme des Torwarts. In der 53. Minute Freistoßmöglichkeit, aber es bleibt dabei: Wir haben heute einfach kein Glück. Stefan holt sich in der folgenden Situation den gelben Karton (Unsportlichkeit) ab.

Anschließend wechseln wir doppelt: Enis Sayd kommt für Flo Mangelberger und Femi ersetzt Jakob Hager, der heute brav gearbeitet hat. In der 61. Minute will unser Spielertrainer den weit vor seinem Tor stehenden Goalie überlupfen, der durchschaut die Situation. Mit mehr Übersicht hätte man die Aktion effektiver gestalten können. In der 68. Minute darf Max Essl unter die Dusche, Ermin Rasidovic kommt in die Partie. Auch wenn sich Abersee großteils auf das Notwendigste konzentriert, brennt es in der 70. Minute doch arg, weil sich die Burschen nicht einig sind. Die Gefahr kann gebannt werden. In Minute 73 bekommen wir eine einstudierte Freistoßvariante zu sehen, Aschenberger kann den Ball aber nicht kontrollieren. In der Schlussviertelstunde passiert dann nicht mehr viel. Das fehlerlose Schiedsrichter-Trio pfeift pünktlich ab.

Bericht: Tobias Hopfensperger

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