USV Köstendorf : SK Strobl 2:4 (5:1)

Tore für Köstendorf: Adrian Kronbichler 1:1 (38. Minute), Alex Kittl 2:4 (88. Minute)

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Nach einer durchwachsenen Sommervorbereitung mit vielen Fehlzeiten starteten wir am Freitagabend in die Saison 2024/25. Auf der Trainerbank kam es zu einem fliegenden Wechsel: Spielertrainer Baris Acar-Wieder übernahm in der Sommerzeit das Trainer-Zepter vom Fußballlehrer Stefan Schmidt. Baris, 37 Jahre jung ist Neo-Köstendorfer, wohnt in der Hellmühle, ist von Kindesbeinen glühender Fußballfan und seit der Saison 23/24 Mitglied beim glorreichen USV Köstendorf.

Wieder-Acar ließ das Resi-Team gleich sehr offensiv mit einem situativen 3-4-3 starten. Wir traten selbstbewusst und aggressiv auf und hatten das Spiel in der Anfangsphase phasenweise gut unter Kontrolle. Eine aussichtsreiche Einschussgelegenheit ließ Trainingskaiser Adrian Kronbichler (1 x Training) leider aus. Stattdessen kassierten wir in der 15. Spielminute quasi aus dem Nichts das 0:1. Wir ließen uns nicht entmutigen und kämpften weiter um jeden Zentimeter am Spielfeld. Die Verstärkungen aus der Kampfmannschaft Ermin Rasidovic, Erin Akyazi und Fabio Strumegger taten dem Spiel gut.

In der 38. Spielminute glänzte Adrian „Adschi“ Kronbichler mit entschiedenem Forechecking und erkämpfte sich die Kugel am gegnerischen 20er. Danach ließ er gleich zwei Verteidiger aussteigen und schob trocken zum 1:1 ein. Der Jubel war groß!

Nach den Umstellungen in der Halbzeitpause geriet unser Spiel aus den Fugen und wir hatten wenig Zugriff im Match. Dazu kamen unnötige Ballverluste und Abspielfehler auch aufgrund fehlender Fitness. Die Folge war das 1:2 und 1:3. Die Mannschaft kämpfte aber tapfer weiter und gab nie auf.

Frischen Schwung brachten dann in der 76. Spielminute Marko Nikic alias MK7 und Mohamed „Berta’s Haus ist ganz nett“ Jaleel als sie das Spielfeld betraten. Viel mehr als der sehr sehenswerte Anschlusstreffer durch „Ist er Tormann, ist er Stürmer oder Flügelspieler?“- Alexander Kittl gelang uns leider nicht mehr. Mit dem Endstand von 4:2 mussten wir uns leider dem SK Strobl verdient geschlagen geben. Verdient deshalb weil wir in den entscheidenden Momenten nicht konsequent genug verteidigt und unsere Torchancen nicht genutzt haben.

Trotzdem können wir stolz auf unsere kämpferische Leistung sein und freuen uns auf den nächsten Kräftevergleich mit dem USK St. Koloman am Samstag, 17.08.2024.

Bericht: Vogl Sebastian