Res: 17. Meisterschaftsrunde gegen USC Faistenau
von Stefan Klampfer
Ein kräftiges Lebenszeichen der Grün-Weißen
USC Faistenau - USV Köstendorf 1:3 (1:3)
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Nach der 0:6 Klatsche auf der Taugl in St. Koloman brennten die Grün-Weißen auf Wiedergutmachung bei einem weiteren Auswärtsmatch in der Faistenau und ihrer imposanten 1000-jährigen Linde am Dorfplatz.
Die gute Kaderdichte und zwei Verstärkungen aus der Kampfmannschaft erlaubten es unserem Spielertrainer Baris Acar-Wieder ausschließlich von der Seitenoutlinie aus zu coachen. Seinen Luxuskörper musste er dieses Mal also nicht ins „neue“ Auswärtstrikot zwängen.
Die Hausherren übernahmen von der ersten Sekunde an das Kommando am Platz – wir beschränkten uns vorerst auf konsequentes Verteidigen. Tobias „Gummi“ Kummerer brachte die Kugel in der 5. Spielminute nach einer Balleroberung gedankenschnell mit einem weiten Abschlag in die gegnerische Hälfte. Der heute bestens gelaunte Marc „Need for Speed“ Spitzer ersprintete das Spielgerät, und passte uneigennützig auf Youngster Fabio Strumegger der wiederum trocken zur 1:0 Führung verwertete.
In der 18. Spielminute schlug es wieder im Faistenauer Gehäuse ein. Diesmal war es Marc Spitzer selbst der mit einem wunderschönen, gefühlvollen Heber den Schlussmann düpierte.
In der Folge starteten die Hausherren einige gefährliche Angriffe und drückten auf den Anschlusstreffer. Wir verteidigen zwar konsequent, gerieten aber immer mehr außer Atem und die Nervosität stieg. Die Folge war, dass ein weiterer Youngster im Team einen Faistenauer Stürmer unlauter im 16er von den Beinen holte. Eine vertretbare Entscheidung des Schiedsrichters Miguel Antonio De Oliveira führte zum 1:2 Anschlusstreffer durch einen Elfmeter.
Vor der Pause gelang uns aber ein weiterer Treffer. Diesmal durch Fitim „Bushi“ Bushati – die Vorarbeit leistete wieder Marc Spitzer. Über den Pausenpfiff waren vor allem die Faistenauer froh. Gut und gerne hätten wir nämlich noch zwei weitere Tore erzielen können, ja fast müssen.
Die zweite Halbzeit war kein fußballerischer Leckerbissen. Wir beschränkten uns aufs Verteidigen und ließen nichts mehr anbrennen. Zufrieden und gut gelaunt traten wir die Heimreise ins schöne Köstendorf an.
Bericht: Vogl Sebastian